Ein optimales Raumklima hilft Schimmelbildung zu verhindern

Die Heizperiode 2015/2016 hat begonnen. Damit verknüpft ist nicht nur die Suche nach der richtigen Temperatur, sondern die der ordnungsgemäßen Luftfeuchtigkeit. Bei Temperaturen zwischen 19° C und 22 °C in den Wohnräumen, liegt der ideale Wert der Luftfeuchtigkeit im Bereich von 40 % bis 55 %. Ist der Feuchtigkeitsgehalt zu gering, so bekommen die Bewohner z.T. schnell trockene Nasenschleimhäute, brennende Augen oder eine höhere Infektanfälligkeit. Bei zu viel Feuchtigkeit hingegen kommt es zu Kondensatbildung z.B. an den Fenstern oder Außenwänden. An den feucht-kalten Stellen ist nicht selten die Schimmelbildung die Folge.

Allein über das subjektive Empfinden der Bewohner ist es kaum möglich, das ideale Raumklima einzuhalten. Daher empfiehlt sich Anschaffung eines sogenannten Hygro-Thermometers, welches sowohl die Luftfeuchtigkeit im Raum als auch die Temperatur misst. Diese Hygro-Thermometer sind für einen geringen Preis zu erwerben und helfen ganz einfach das optimale Raumklima zu überwachen und so die Schädigung der Bausubstanz und der eigenen Gesundheit zu minimieren.